"Werk ohne Autor" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2018, der von Florian Henckel von Donnersmarck inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte des Künstlers Kurt Barnert, der im Deutschland der Nachkriegszeit aufwächst und versucht, seine traumatischen Kindheitserlebnisse und die politischen Wirren der Nazi-Zeit in seiner Kunst zu verarbeiten.
Der Titel "Werk ohne Autor" bezieht sich auf ein fiktives Kunstwerk, das Kurt im Film erschafft und das als Symbol für seine persönliche und künstlerische Befreiung steht. Der Film greift verschiedene Themen auf, darunter Kunst, persönliche Identität, Schuld und Vergangenheitsbewältigung.
"Werk ohne Autor" erhielt international positive Kritiken und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Goldenen Löwen für den besten Film bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2018. Der Film basiert lose auf dem Leben des deutschen Malers Gerhard Richter, der zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart zählt.
Er handelt von der Suche nach künstlerischer Freiheit und Selbstfindung und stellt die Frage nach der Rolle von Kunst in Zeiten des politischen Umbruchs. Der Film beeindruckt durch seine visuelle Ästhetik und die eindringliche Darstellung der Hauptcharaktere.
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